Dienstag, 11. März 2014

SG Weißig II. - FV Löbtauer Kickers


08. März 2014

Gut ein Quartal ist mittlerweile ins Land gestrichen. Nun ist es endlich wieder soweit, dass sich der gesamte Vorstand in Personalunion einfindet um dem leidenschaftlich geteilten Wochenendpläsier zu fröhnen.
Nach einer erfolgreichen Auswertung des Auslandseinsatzes wurde sogleich beschlossen die heimischen Spielstätten nicht länger brach liegen zulassen.
Die Auswahl eines Spieles im gesetzten Zeitraum fiel schwer und so konnte nur oben genanntes angesteuert werden. Getreu der Märchenliteratur heißt es da: "die Guten ins Töpfchen, die schlechten ins Kröpfchen"
Also ab in die Untiefen der Kreisliga C!!!
Sani im Anmarsch!
Aufgrund der langen Abstinenz zum Gebrauten und zueinander begann die gemeinsame Anreise zur Spielstätte im Dresdner Szeneviertel mit einem gekühlten Bier und hitzigen sportsächlichen verbalen Auseinandersetzungen.
Nach gut einer halben Stunde Fahrt mit der gelben Flotte, und ca. 10 Minuten per pedes konnte der ortsansässige Sportpark zu Weißig erspäht werden. Nach dem Austrinken der Hopfenkaltschale wurde der Kunstrasenplatz ohne Entrichten eines Eintrittspreises geentert und man konnte seiner sportjournalistischen Pflicht nachkommen. Das Areal, welches ein Sporthotel, Tennisplätze, Natur- und Kunstrasenplätze enthält, kann mit der Buslinie 61, sowie diversen Überlandbussen, bequem erreicht werden.
Der Weißiger-Sportpark bietet aber auch für alle motorisierten Fans reichlich Optionen das Gefährt abzustellen. Der Sportplatz ansich überzeugt nur bedingt mit einzelnen Sitzmöglichkeiten, was im Nachhinein als logisch erscheint. Denn die handgezählten 20 Zuschauer reichten nicht aus um diese zu füllen. Trotzdem kann dem Platz eine eine gute 3/5 in der Tribünenwertung bescheinigt werden.
Höhere Wertung kann erfolgen, wenn der Greenkeeper aus dem Winterschlaf erwacht und seiner Zunft getreu handelt . Die Nähe zur Tränke und die Naturtribüne geben der Wertung Pluspunkte.
Die Örtlichkeiten lassen, außer mehr Volumen, kaum wünsche offen. Sauber, Papierhandtücher (nix AirWolf!) und Klopapier in Hülle und Fülle. So bleibt nur zu sagen 4 von 5! Gut so!
auch bunkern half nix!
Das kullinarische Angebot wusste nur in flüssiger Natur zu überzeugen mindestens 9 handgezählte verschiedene Biere (inkl. Weizen), was sicherlich nicht schlecht ist. Aber die Speisen Auswahl auf Bocki oder Wiener zu begrenzen ist auch nicht die Lösung. Zum Glück konnten wir unseren Einfluss geltend machen und bekamen, nicht auf Anfrage, auch noch lecker Mettsemmeln offeriert. Diese überzeugten durch ihre frische Machart und wussten dem Gusto zu gefallen. Die Hackepeterbrötchen beinhalteten mehr Pfeffer und die von uns geteste Bocki hatte mehr Biss als das Spiel an sich.
Alles in allem gibt es von uns, eben auch wegen der frischen Zubereitung, 3,5 Bockwürste mit *.
Kommen wir zum Spiel. Den Gästen aus dem Dresdner Westen konnte in den ersten zwanzig Minuten eine klare Feldüberlegenheit bescheinigt werden. 3:0 nach 15 Minuten spricht da schon eine deutliche Sprache. Die Hausherren konnten sich erst nach etwa einer halben Stunde vor dem Gehäuse des Gegners zeigen, wobei bei diesen ersten Versuchen nichts Nennenswertes heraus kam. Wie dem auch immer sei, konnte die Heimmannschaft in der Zweiten Hälfte noch auf 2:3 verkürzen, ehe die Gäste wieder aufdrehten und am Ende sicherlich nicht unverdient mit 5:2 gewannen.
Am Ende bleibt ein vergnüglicher Samstagnachmittag mit reichlich Toren und einer Menge Hafer!

Anwesende und Autoren: Richard Gläsel & Marcus Wiltzsch



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